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Silvester – für viele Menschen der Abend des Jahres! Ein Fest voller Glanz, Freude und der seltsamen Magie, einen unvergesslichen Abend zu haben, an den man sich am nächsten Morgen trotzdem nicht mehr erinnern kann. 😄

Für mich als Künstler war dieser Abend jedoch oft Arbeit. Doch dieses Mal war es anders: Seit ich am 1. Januar letzten Jahres meine Mutter verloren habe, wollte ich den Jahreswechsel lieber im Kreis meiner Liebsten verbringen.

Ehrlich gesagt, mit Silvester selbst habe ich nicht viel am Hut. Raketen? Schön und gut. Bleigießen? Nostalgisch, aber fragwürdig. Doch die Idee eines kleinen Neuanfangs? Die mag ich. Also – wie Millionen anderer Menschen – habe auch ich mir Vorsätze gemacht. Auf meiner Liste steht, wie jedes Jahr, das heilige Ziel: Abnehmen. Und dieses Mal schaffe ich es! 

Vielleicht… Mal gucken… 

Was mich aber wirklich begeistert hat, war unsere neue Tradition. Jeden Sonntag haben wir zu Hause kleine Zettel beschrieben: Was war diese Woche schön? Große Highlights wie meine Buchveröffentlichung oder unsere Hochzeit fanden ihren Platz, aber auch kleine Momente, wie ein herrlicher Winterspaziergang mit Freunden oder ein gemütliches Abendessen zu zweit in unserem Favoriten Restaurant. Am Silvesterabend haben wir einander die Zettel vorgelesen. Probiert es gerne mal aus. Wir haben echt viel gelacht! 

Am nächsten Tag, inspiriert und beflügelt von unseren kleinen Zettelchen, ließ ich 2025 vor meinem inneren Auge vorbeiziehen. Die Vorfreude auf all die bevorstehenden Ereignisse setzte direkt eine ordentliche Portion Dopamin frei – dieses wunderbare Antriebshormon, das einen plötzlich in Bewegung bringt.

Drei neue Bücher werden erscheinen, darunter mein erster Roman: „Erfolgreich in die Alterskriminalität“. Der Titel steht, die Spannung steigt – jetzt muss nur noch das Buch so gut werden wie die Idee. 😅 

Ab April darf ich Regie führen bei einem Musicalprojekt in der Ausbildung in Brüssel. Dort, wo ich selbst gelernt habe. Der Kreis schließt sich. Lehrer von damals werden nun Kollegen – aufregend und ein bisschen gruselig. 😅 Ich hatte schon den ersten Traum, in dem mein früherer Tanzlehrer mich wieder in einen Spagat zwingt. Manche Erinnerungen sitzen einfach tief.

Am meisten freue ich mich jedoch auf die geplanten Reisen mit meinem Mann. Namibia ruft im Frühling – Safari, Wildnis, Abenteuer! Im Sommer wartet das Mittelmeer auf uns, im Herbst Grönland und Kanada, und im Winter wärmen wir uns auf den Kanaren auf. 2025, wir sind bereit für dich!

Mit jeder Menge Vorfreude, ein bisschen Nervenkitzel und einer Prise Abenteuerlust starte ich also ins neue Jahr. Und ganz ehrlich: Wer weiß, was alles Schönes auf uns wartet? 

Ich freue mich auf euch!

Tom